An Heiligabend geht es nicht mehr um Wünsche. Nicht um Listen. Nicht um Zahlen.
Es geht um ein Versprechen. Ein Versprechen an all die Hunde, die wir in diesem Jahr begleiten durften. An die Geretteten. An die Wartenden. An die, die gegangen sind. Und an die, die noch kommen werden. Dieses Türchen ist kein Rückblick – es ist ein Blick nach vorn. Ein stilles Innehalten, ein tiefes Atmen, ein Moment, in dem wir sagen:
Wir versprechen, nicht wegzusehen.
Auch dann nicht, wenn es schwer ist. Auch dann nicht, wenn es weh tut.
Wir versprechen, weiterzugehen.
Für jeden Hund, der noch wartet. Für jede Pfote, die sich nach Nähe sehnt.
Wir versprechen, zu erinnern.
An die, die es nicht geschafft haben. An die, die uns gelehrt haben, wie kostbar Zeit ist.
Wir versprechen, Hoffnung zu tragen.
In dunkle Orte. In kalte Nächte. In Herzen, die fast aufgegeben haben.
Wir versprechen, Weihnachten weiterzutragen.
Nicht nur heute. Nicht nur in dieser Woche. Sondern an jedem einzelnen Tag des neuen Jahres.
Denn Weihnachten ist kein Datum. Es ist eine Haltung. Eine Entscheidung. Ein Herz, das offen bleibt. Heute brennt für jeden Hund ein Licht. Heute sind sie nicht allein. Heute gehören sie dazu.
Frohe Weihnachten für alle Pfoten, die wir lieben, beschützen und niemals vergessen.
Retriever in Not e.V. besitzt die unbefristete Erlaubnis nach §11 Abs. 1 Nr. 5 TierSchG und den Sachkundenachweis nach § 11 Abs. 1 Nr. 3, 5 und 8a TierSchG und §10 LHundG NRW.
Retriever in Not e.V. (RiN) kümmert sich als Verein seit 2003 um ehemalige Zuchthunde, Abgabehunde, Hunde aus schlechter Haltung und aus Beschlagnahmungen.
Hier stellen wir die Hunde vor, die ein Pflegekörbchen suchen.








Das Team von Retriever in Not e.V. arbeitet ehrenamtlich. Ob im Vermittlungsteam, in der Pflegestellenbetreuung oder an der Fahrtkettenfront haben die Teamler von RiN und Liberty for Dogs alle Hände voll zu tun und sind trotz Beruf und Familie fast rund um die Uhr für die Hunde im Einsatz. Das Pflegestellen-Team sucht für die uns gemeldeten Notfallhunde die passenden Pflegestellen, meist unter großem Zeitdruck, und immer mit der Sorge im Nacken, was mit den Hunden passiert, die RiN nicht aufnehmen kann. Weiterhin unterstützen uns unsere Pflegestellen, Vor- und Nachkontrolleure, Fahrtketten-Fahrer, Paten und Fördermitglieder.
Wer sich für die Übernahme von Hunden aus dem Ausland entscheidet, muss dafür Sorge tragen, dass auch die vielen zurückgelegten Kilometer im Sinne des Tierschutzes gefahren werden.
Die Liebe zu den Hunden steht bei unseren Vermittlungen absolut im Vordergrund. Wir versuchen, für alle unsere Schützlinge die wirklich passende Familie zu finden und deshalb gibt es bei uns keine Direktvermittlung!
Unsere Notfallhunde werden mit einem Tierschutzvertrag und gegen Zahlung eines Tierschutzbetrages abgegeben.
