Kinder machen sich Gedanken über Hunde, die unsere Hilfe brauchen. Sie sind die nächste Generation!
An dieser Stelle möchten wir über Aktivitäten von Kindern und Jugendlichen für unsere Hunde berichten und stellen Initiativen unserer Mitglieder vor, die den jungen Menschen den Tierschutzgedanken näher bringen sollen.
Eine unserer Pflegestellen hat auf Wunsch einer befreundeten Lehrerin in einer Projektwoche vor der Schulklasse ein Referat über ihre Arbeit für Liberty for Dogs gehalten. Ein solches Engagement ist uns sehr wichtig, denn die jungen Leute in den Schulen sind die nächste Tierschutzgeneration. Tierschutz sollte in allen Schulklassen zum Thema gemacht werden und wir wünschen uns viele engagierte LehrerInnen, die sich jenseits von Lehrplänen für diese wichtige Arbeit einsetzen.
Ich habe dort ausführlich über Retriever in Not und Liberty for Dogs berichtet. Die Schüler waren sehr interessiert, hörten aufmerksam zu und stellten viele Fragen. Alle waren sehr betroffen, als ich Sennas Geschichte erzählte und natürlich auch über die vielen anderen Schicksale von Zuchthunden berichtete. Sie konnten sich gar nicht vorstellen, dass es heutzutage in der Hundehaltung solche schlimmen Zustände gibt, und dass es sehr schwierig ist, dagegen etwas zu tun.
Am Freitag war dann Tag der Offenen Tür und alle konnten kommen. Ich hatte die Schüler so gut vorbereitet, dass sie den Besuchern sehr gut Auskunft geben konnten. Das Interesse war so groß, dass in kurzer Zeit alle Flyer vergriffen waren, und Frau K. Zettel und Stifte zur Verfügung stellen musste, damit die Leute sich die Adresse aufschreiben konnten.
Ich hoffe, dass durch diese Initiative sich ein paar neue Pflegestellen melden, und natürlich viele Hunde ein Neues zu Hause bekommen.
Gilda B., Pflegestelle für Liberty for Dogs
Kristin, 16 Jahre und Schülerin in der 11. Klasse ist Patin für die kleine Cairn Terrier Hündin Ussy geworden.
Zu ihrem Engagement bei Retriever in Not e.V./Liberty for Dogs sagt sie:
'Für Tiere und deren Wohl hab ich mich schon immer interessiert.
Und ich hoffe, dass ich mit meiner Patenschaft das Leid der Zuchthunde ein bisschen lindern kann. Außerdem möchte ich versuchen auch aktiv zu helfen, sowie ich es mit der Schule vereinbaren kann.'